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Meine Familie

Geschrieben am 27. September 2008

Der englische Ausdruck „my kind“ (mit der tieferen Bedutung von „kind“ im Hinterkopf) gibt mir ein viel besseres Kriterium zur Bestimmung meiner Familiengrenzen als das sehr genetisch geprägte Bild der Genealogie. Auch für meinen Vater gab es immer die Brinks und die „anderen“ Brinks, deren „Art“ miteinander umzugehen nicht zu uns passt. Ich konnte die Gründe für diese Abneigung immer ganz gut nachvollziehen, aber eher weil sie mir schon in meiner engeren Familie auf den Keks ging. Damit war ich freilich ein recht „spezieller“ Brink und wären da nicht rein Körperlich eindeutige Parallelen zu beiden Elternfamilien…
Meine Familie, das sind Menschen die mich als das schätzen was ich bin, dadurch einen großen Teil von mir (er)kennen und bereit sind meine Fehler zu tolerieren. Diese Art von Familiensinn fand ich erstmals bei den Pfadfindern, zu hause gab es neben einer gestaltlosen Form von Liebe nur eine Reihe von Bedingungen.
Ein weiterer Aspekt, der sich erst in den letzten Jahren bei mir entwickeln konnte, ist das bedingungslose Vertrauen (zumindest von Eltern bei ihren Kindern) in das positive Potential der individuellen Besonderheiten jedes Einzelnen. Ich muß betonen, daß in der Verbindung beider Familien erst unsere eigenen Kinder in den Genuß kommen, von dieser Haltung tatsächlich „von Kindesbeinen an“ zu profitieren. Zudem bedeutet es für uns Elternteile harte Arbeit an sich selbst, diesen Anspruch auch für sich selbst oder zumindest sich gegenseitig zu verwirklichen. Dennoch spüren wir mit dem Heranwachsen der Kinder, wie diese Haltung auch auf uns zurückwirkt, sich also eine „Art“ von speziellem Familiengefühl entwickelt in dem ich mich erstmals geborgen und sicher oder einfach: zuhause fühle.

Das ist meine Familie. Von meinen genealogischen Verwandten ist es allein meinem Vater gelungen, mir aus eigenem Antrieb ebendieses Vertrauen auszusprechen. Mögen ihn noch unsere Kindeskinder in Ihren Liedern Preisen! Und obwohl ein tiefsitzendes Unverständnis geblieben ist, überwindet dieses Vertrauen jenen Spalt, der mich von allen anderen trennt.

Veröffentlicht unter ausmeinembauch, brinks, definition | Tags: Familie, Gesellschaft, zukunft | 1 Kommentar
« Virenethik
So ein Kitsch! »

1 thoughts on “Meine Familie”

  1. Stephanie sagt:
    28. Oktober 2008 um 22:09

    mitten ins herz getroffen

Kommentare sind geschlossen.

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