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Hirnlegoland

Archiv des Autors: alphaLyncis

Schmerzskala nach Cluesmann

Geschrieben am 3. Februar 2013

Zur Einschätzung der subjektiven Stärke von Schmerzen gibt es eine scheinbar einfache Skala: Der Betroffene soll die Stärke seiner Schmerzen auf einer Skala von 0 (kein Schmerz) bis 10 (stärkster vorstellbarer Schmerz) einschätzen. Dank einschlägiger Erfahrungen und denen der letzten Monate konnte ich diese Skala für mich in klare Stufen einteilen. Obwohl es sich immer noch um eine Selbsteinschätzung handelt, scheint sie doch einen logarhythmischen Charakter bekommen zu haben, wie jede andere Wahrnehmungsskala auch.
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Alltagsfaschismus

Geschrieben am 26. Januar 2013

Menschenrechte sind eine allgemeine, für die gesamte Spezies geltende Vereinbarung von Grundwerten, die ausdrücklich unabhängig von gesellschaftlichen Sitten oder religiösen Riten und Traditionen sein sollen. Der erste Teil des Grundgesetzes (GG) ist die in meiner Region rechtsverbindliche Form genau dieser Rechte und erfüllt so die Funktion einer Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.

Der nationale Konsens auf dem das friedliche Zusammenleben aller Bürger dieses Staates beruht wird also primär nicht von einer bestimmten Religion oder Kultur sondern von den Werten der Aufklärung geleitet. Der Schutz und die Förderung einzelner Religionen und Sitten sind diesen Werten in jeder Hinsicht nachgeordnet.  Die Proklamation einer offenbar konsistenten aber ansonsten nicht näher definierten „Leitkultur“ erscheint mir in diesem Licht nicht nur Verfassungsfeindlich, ich betrachte sie als agitativen Angriff auf die gesellschaftlichen Grundwerte.

Siehe auch: Deutschland, ein Wegweiser

Veröffentlicht unter ausmeinembauch, Kolumne | Tags: Ansichten, Ekel, Gesellschaft, Groll, Moral, Politik, Zeitgeschehen | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Schuld und Einsamkeit

Geschrieben am 3. Januar 2013

Es hilft möglicherweise ein paar Begriffe stärker zu differenzieren, die im Alltag gerne synonym verwendet werden. Es liegt in der Natur des Menschen die Welt nur durch seine Sinne wahrnehmen zu können; daher gibt es immer eine Diskrepanz zwischen den Dingen an sich (im physikalischen Sinne) und dem persönlichen Erlebnis dieser Dinge (im psychologischen Sinne).
Im physikalischen Sinne haben alle Ereignisse Ursachen, aus denen sie zwangsläufig hervorgegangen sind. Der Begriff „Schuld“ bezieht sich nicht auf diese Ursachen oder Ereignisse sondern beschreibt eine menschliche Empfindung. Die Verknüpfung mit den Dingen der physikalischen Welt entsteht erst durch die Moral des Empfindenden.
Moral ist keine physikalische Eigenschaft. Sie entsteht durch den Umstand, daß wir uns als Menschen nicht verhalten (wie die Tiere, ohne Wahlmöglichkeit) sondern immer handeln (durch eine Entscheidung). „Schuld“ ist in diesem Sinne die negativ bewertete Verantwortung für eine Entscheidung. Immer wenn Moral als etwas universelles und unveränderliches dargestellt wird geht es um die emotionale Beeinflussung von Menschen. Denn letztenendes ist gerade die Moral etwas extrem Persönliches. Die persönliche Moral macht uns als Individuen aus und „Selbstbewußtsein“ ist nichts anderes, als sich über die Einzelheiten seiner eigenen Moral im Klaren zu sein. An diesem Punkt ist jeder Mensch mit sich selbst allein.
Einsamkeit ist wiederum eine Empfindung, die vollkommen unabhängig ist von Qualität und Häufigkeit des sozialen Kontakts (im physikalisch/statistischen Sinne). Einsamkeit entsteht durch einen Mangel an Gemeinschaft/Loyalität. Die genauen Ursachen sind für diese Empfindung relativ unerheblich, jede Form der Gemeinschaft (als Erlebnis, also im psychologischen Sinne) kann die Einsamkeit aufheben, solange sie der persönlichen Moral aller beteiligten entspricht. Dagegen kann bei moralischen Differenzen keine noch so offiziell oder genetisch definierte Gemeinschaft das Empfinden von Einsamkeit verhindern. Dagegen kann auch eine zufällige Begegnung das Bewußtsein vermitteln, daß man bei aller Individualität doch nie der Einzige seiner Art ist.

Veröffentlicht unter ausmeinembauch, definition, Kolumne, Psychologie | Tags: Alltagswahn, Ansichten, Familie, Moral, Philosophie, Weltbild | Hinterlassen Sie einen Kommentar |

Utopia

Geschrieben am 2. Dezember 2012

Unternehmen der Gegenwart sind Gewinnorientiert. Dementsprechend folgt die Produktion einer maximierenden Profitabsicht. Dies gilt sowohl für die Produktionsweise, als auch für den Gegenstand der Produktion: nur Produkte die durch Umsatz oder Gewinnspanne sichere Profite versprechen kommen für die Produktion in Betracht, fast unabhängig von ihrer gesellschaftlichen Bedeutung (im anthropologischen Sinne). Oder aus einer pragmatischeren Perspektive formuliert: Produziert wird was sich verkaufen lässt, egal ob es Sinn macht oder nicht.

Profit ist Sinn genug, solange er die Wirtschaft am Laufen hält. Das ist vielleicht nicht so toll, aber das Beste System das wir haben.

Am Arsch.Das System läuft wie ein Sack Nüsse. Das Kapital kumuliert unkonntrollierbar und verwaltet sich mittlerweile selbst. Die Divergenz zwischen den Interessen des Kapitals und dem nach wie vor faktischen Motor jeglicher Wirtschaft, den Menschen, wird immer schwerer zu vertuschen. Noch werden Köpfe auf Pfähle gespießt aber irgendwann wird sich herausstellen, daß dieser Profit nur für Kapitalgesellschaften wirklich Sinn macht. Rechtlich gesehen handelt es sich dabei um kapitalischtische Verwaltungsapparate mit Persönlichkeitsrechten (Besitz, Geschäftsfähigkeit). Zwar werden diese Rechte immer noch auch von Menschen vertreten, doch der automatisierte Börsenhandel zeigt, daß dies weder notwendig noch hinreichend ist. Darüber hinaus sind die Exemplare dieser menschlichen Vertreter, eine bestimmte Qualifikation vorausgesetzt, beliebig austauschbar.

Ein nachhaltiges Wirtschaftssystem muß die Gewinnmaximierung als grobes Ziel jeder Wirtschaftsleistung durch Zweckmäßigkeit ersetzen. Ausgangspunkt ist ein spezieller Bedarf, eine begeisternde Idee oder ein allgemeines Bedürfnis.

Unternehmen der Zukunft sind Produktorientiert. Dementsprechend folgt die Produktion einer optimierenden Produktionsabsicht. Profit ist noch immer vitale Wirtschaftsgrundlage, jedoch kein Indikator mehr für den Unternehmenswert. Der Gegenstand der Produktion sichert das Interesse der Menschen (Kunden, Produzenten, Mitarbeiter) am  Unternehmen und bestimmt seinen gesellschaftlichen Wert. Kapitalgesellschaften versorgen diese Unternehmen (neben Vereinen und Körperschaften) immer noch mit Persönlichkeitsrechten, doch wenn eine Idee oder Vorstellung von Sinn hinter der Produktionsabsicht steckt ist die Struktur des Verwaltungsapparates, eine bestimmte Effizienz vorausgesetzt, beliebig austauschbar.

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Psychologie: Den Umgang mit Macht muss jeder lernen | Wissen | ZEIT ONLINE

Geschrieben am 4. November 2012

Trotz der schwierigen Schlußfolgerungen über die Rolle des Staates ein grandioser Artikel, der mir sehr viel Arbeit erspart. Der konstruktive Umgang mit Gewalt ist mittlerweile zum fehlenden Schlüsselelement geworden, zumindest in soweit wir uns als Gesellschaft auf einem Weg zu einem dauerhaft friedlichen Zusammenleben sehen wollen.

Psychologie: Den Umgang mit Macht muss jeder lernen | Wissen | ZEIT ONLINE.

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Freiheit

Geschrieben am 26. August 2012

Leben ist begrenzt.

Verwirklichung (als eine zu Wirklichkeit gewordene Idee) mit begrenzten Mitteln erfordert Ökonomie.

Der Freiheitsgrad des Individuums ergibt sich theoretisch aus

seiner Anlage (aka Talent)

den gegebenen Umständen (aka Schicksal) und

seinen Handlungen (aka Karma).

  • Talent bestimmt die (subjektive) Bedeutung der Umstände und die Effektivität der Handlung
  • Schicksal bestimmt den (gesellschaftlichen) Wert der Anlagen und die Ausprägung des Karmas
  • Handlung ist die Entscheidung für ein Schicksal durch die Auswahl der Talente.

Fazit:

In der Ökonomie des Lebens

gehen ungenutzte Talente verloren.

Freiheit besteht darin

zu werden was man ist

indem man tut was man kann.

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Bram Stoker – Dracula

Geschrieben am 17. August 2012
in der dritten Lektion habe ich einen Essay auf deutsch geschrieben und direkt übersetzt

Von Beginn an wird der Kampf zwischen der analytischen Betrachtungsweise der Wissenschaft und den als Aberglauben diffamierten Urängsten als Thema des Buches vorgestellt. Schon die Form des Buches und versetzt den Leser selbst in die Rolle eines Forschenden, der sich durch versiedene Berichte, Briefe und Nachrichten ein eigenes Bild machen soll.  Weiterlesen →

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Alice – ein Fazit

Geschrieben am 17. August 2012
erst nach der Deadline hatte ich meine Gedanken fertig sortiert:

Im Kontext von Fantasy and Science Fiction: The Human mind, our modern world ist Carrol vor allem relevant, weil er zum Einen den Traum als reinste Form der Fantasie aufzeigt und zum Anderen den Intellekt eines menschlichen Geistes darin bestehen läßt. Alice zeigt auf wie erschreckend vieles, was einem gewöhnlich selbstverständlich vorkommt, in Wahrheit veränderlich ist. Obwohl wir wissen sollten, daß alle Dinge einem kontinuierlichen Alterungsprozess unterworfen sind, gehen wir im Alltag nicht davon aus. Weiterlesen →

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Lewis Carrol – Alice

Geschrieben am 17. August 2012
In der zweiten Lektion habe ich deutsche Notizen verwendet und sinngemäß übersetzt

At first sight it seems obvious, that ‚Alice in wonderland‘ and ‚Trough the looking-glass‘ are about a dozy dreams in the afternoon. They describe very well the state of twisting real sensations to a dream while we are in the so-called REM-state of sleeping. This function is useful to prevent awakening while we are dreaming. In fact this is essential to the quality of sleep as mental recreation. Psychological studies shows a serious impact of mental health, when this state is systematically suppressed for a couple of days. Weiterlesen →

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Education as a matter of mental health

Geschrieben am 17. August 2012

The neocortex is an biological artefact, designed to find and support any sort of patterns in a random stream of input. To judge this patterns by interindividual differences mental health in general has in evolutionary terms to be set as any variation which succeed sufficent recreation. To define criterias for the mental health of humans seems more difficult due to the fact, that evolution is not cucial to homo sapiens any more. Main reason of this are the phenomenon of self-conciousness and the resulting behaviour of free will. So mental health of any human has to be defined as the possibility of free choice in any manner. In this sense, any effort or result of fact which undermines self-conciousness in general and the ability of free choice in particular has to be pointed out as an attac on human health, in generel and on any particular individual.

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Talent

In der Ökonomie des Lebens
gehen ungenutzte Talente verloren.
Freiheit besteht darin
zu werden was man ist
indem man tut was man kann.

Wissen

Wissen ist jene Form der Überzeugung die nicht bezweifelt werden kann ohne ein Axiom seines Weltbildes zu verletzen.

Was ist das hier drin?

Freiheit

Die einzigen Beschränkungen die ein Mensch für sein Leben akzeptieren kann entspringen seiner persönlichen Moral.

denk denke mich zuende

Gesellschaftsvertrag

Nicht Geld oder Macht, sondern die Freude an Kooperation ist der Kitt jeglicher Gesellschaft

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